Hilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis

Viele unserer Patientenlifter und Aufnahmesysteme sind bereits als Hilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis (HMV) gelistet.

Hilfsmittelnummern für viele unserer Hebelifter

Eine Hilfsmittelnummer erleichtert die Genehmigung eines Antrags auf das benötigte Hilfsmittel. Hebelifter (Patientenlifter, Wandlifter, Deckenlifter) sind typische Hilfsmitteln (Pflegehilfsmittel). Aber auch, wenn ein Hilfsmittel nicht im Verzeichnis ist, können die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Damit der Antrag genehmigt wird, sind die Verschreibung des Arztes und eine ausreichende Begründung notwendig.

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Viele unserer Patientenlifter und Aufnahmesysteme sind bereits als Hilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis (HMV) gelistet:

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Beispiele für genehmigte Hilfsmittel

Deckenlifter und Wandlifter gehören genauso zur Leistung der Krankenkassen und anderen Kostenträger, wie mobile Patientenlifter. Hier finden Sie Beispiele für genehmigte Hilfsmittel aus dem Handi-Move Sortiment.

Die Artikel sind anonymisiert, hinter jedem Artikel steht jedoch eine reale Versorgung.


Umhängedeckenlifter und Wandlifter als Ergänzung

Otto ist ein mehrfach schwerstbehinderter Junge, der Zuhause von seinen Eltern gepflegt wird. Die Wohnung teilt sich in OG und EG, beide Stockwerke werden für die Begleitung und Pflege benötigt. Für die Treppe hat sich die Familie einen Treppenlift gekauft (keine Leistung der Krankenkasse). 2013 genehmigt die Krankenkasse einen Umhängedeckenlifter mit fünf Schienen, um die notwendigen Transfers von Bett zu WC, Treppenliftstuhl OG, Therapieliege OG und Bett EG zu bewältigen. Leider konnte der Transfer am Treppenliftstuhl im EG aus räumlichen Gründen nicht mit dem Umhängedeckenlifter gelöst werden. Nach eingehender Prüfung genehmigte die Krankenkasse 2018 einen zusätzlichen Wandlifter. Die Versorgung erfolgt über ein Sanitätshaus.

Postbeamtenkasse zahlt Deckenlifter

Herr Iden ist an Parkinson erkrankt und auf den Rollstuhl angewiesen. Die Pflege zu Hause durch seine Frau mit den Transfers aufs Bett, zum WC oder auf den Duschstuhl kann seine Frau ohne Hilfsmittel nicht bewältigen. Aufgrund der engen räumlichen Gegebenheiten kam nur der Deckenlifter in Frage. Nach ausführlicher Prüfung von Alternativen ließ sich auch die Postbeamtenkasse davon überzeugen, dass nur das Handi-Move Deckenliftersystem mit dem Handi-Move Hebebügel „Helfende Hände“ den Anforderungen gerecht wird und das Ehepaar optimal unterstützen kann. Ohne wäre die Pflege zu Hause so nicht mehr möglich.

Krankenkasse besonders großzügig bei der Deckenliftversorgung

Für Menschen, die an Multiple Sklerose erkrankt sind, eignet sich der Handi-Move Hebebügel „Helfende Hände“ oft besonders gut, da sie damit viele Transfers noch selbstständig bewältigen können. Das hat auch die Krankenkasse in Abstimmung mit dem MDK und Sanitätshaus im Fall von Herrn Ludwig verstanden. Zunächst hat er einen Deckenlifter mit dem Hebebügel „Helfende Hände“ fürs Schlafzimmer genehmigt bekommen. Zwei Jahre später wurde auch der Transfer aufs WC sowie unter die Dusche ohne Hilfsmittel sehr schwierig und oft sogar gefährlich. Ein zweiter Deckenlifter von Handi-Move kam hinzu. Um sich auch im Wohnzimmer einfacher und sicherer umsetzen zu können, wünschte sich Herr Ludwig hier einen dritten Deckenlifter. Seine Frau geht seitdem viel beruhigter zur Arbeit und er kann sich selbstständiger bewegen.

Krankenkasse genehmigt Wandlifter für die Badewanne und Klapplifter für alle anderen Transfers

Klaudia sitzt im Rollstuhl und wird von Ihrer Mutter gepflegt. Als sie jünger war, war es für Ihre Mutter kein Problem, sie in die Badewanne oder aufs Bett umzusetzen. Als Klaudia älter und größer wurde, fiel es der Mutter immer schwerer, die Transfers vom Rollstuhl händisch, ohne Hilfsmittel, durchzuführen. Besonders schwer, bzw. gar nicht mehr möglich, wurde der Transfer in eine Eckbadewanne. Hier ist die einzige Möglichkeit für Klaudia zu baden, da die Dusche zu eng für ihre Bedürfnisse ist. 2015 genehmigte die Krankenkasse einen Handi-Move Wandlifter, da dieser die einzige Lösung bot, um Klaudia sicher in die Badewanne zu heben. Die Badewanne ist nicht unterfahrbar und unter einer Schräge eingebaut. 2018 wurde die Familie dann zusätzlich noch mit einem Klapplifter versorgt, um die mittlerweile auch zu schwer gewordenen Transfers zum Bett oder WC zu bewältigen.

Versorgung mit Deckenliftersystem und elektrisch verfahrbarer Traverse für selbstständigen Transfer

Frau Tamme stürzte häufig beim selbstständigen Transfer ohne Hilfsmittel. Trotz erschwerten Bedingungen seitens der Bausubstanz konnte sie durch die Versorgung mit einem Deckenliftersystem mit dem Handi-Move Hebebügel „Helfende Hände“ geholfen werden. Bedingt durch eine Mobilitätseinschränkung sowie eine amputierte Hand fiel es Frau Tamme immer schwerer, sich selbstständig vom Rollstuhl auf die Toilette zu transferieren. Ihr Mann ging tagsüber seinem Beruf nach, weshalb sie alleine Zuhause war und die Transfers ohne Hilfsperson erfolgen musste. Nach Stürzen und einem Krankenhausaufenthalt wurde beschlossen, nach einem Hilfsmittel Ausschau zu halten, das selbstständige Transfers unterstützt und Sicherheit bietet.

In Frage kam nur der Handi-Move Hebebügel „Helfende Hände“, der das Gesäß und den unteren Rücken frei lässt. So ist es dem Benutzer möglich, sich die Beinkleider ohne fremde Hilfe ab- und wieder anzuziehen. Ideal für den Gang auf die Toilette oder auf den Duschstuhl! Die Installation des Deckenliftersystems war eine Herausforderung, da die Decke baulich für eine direkte Montage ungeeignet ist. Hinzu kam, dass das Badezimmer ein langer, schmaler Raum ist, in dem die Transferpunkte „Toilette“ und „Duschstuhl“ nicht mit einer einfachen gerade Schiene erreicht werden konnte. Die Lösung war eine elektrisch verfahrbare Traverse, welche nicht an der Decke, sondern mit Hilfe von speziellen Winkeln an der Wand befestigt wurde. Diese Traverse ermöglicht es Frau Tamme, jeden Punkt im Raum bequem erreichen zu können, da das System ein hohes Maß an Flexibilität bietet und man nicht an einen linearen Schienenverlauf gebunden ist.
Die Anlage wurde nach eingehender Prüfung von der Krankenkasse genehmigt.

 

 

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